Testkochen der glutenfreien Blumenkohlpizza
Letzlich erzählte Heike Lemberger auf dem Low Carb Seminar, auf dem ich war von der Blumenkohlpizza und iwe gut diese sei. Ich wollte diese für einen Firmenkurs ausprobieren. Denn oft sind in den Kursen Gemüsekritiker und wenn ich diese überzeugen kann, dann ist das prima!
Hier das Rezept, dass ich von www.paleo360.de habe
Paleo-Blumenkohl-Pizza
Zutaten
1 Blumenkohl
125 g Mozarella
2 Eier
2 TL Oregano Pulver
2 TL Bruscetta-Gewürz
250 ml passierte Tomaten
1 EL Olivenöl
1 Prise(n) Salz
Zubereitung
Ofen auf 200°C vorheizen, das Backblech mit Backpapier auslegen und einfetten.
Den Blumenkohl von den Blättern und dem Strunk befreien und in der Küchenmaschine zerkleinern, bis er eine „Reis-ähnliche“ Form annimmt.
In einer Schüssel zusammen mit Ei, Oregano, ein wenig Salz und dem geriebenen Mozzarella vermischen.
Den Teig auf dem Backpapier gleichmäßig verteilen und den Pizzarand mit etwas Olivenöl einfetten. Für ca. 15-20 min. backen lassen, bis der Boden leicht bräunlich und fest wird.
Anschließend die passierten Tomaten (wer noch andere Belege verwendet die erhitzt werden müssen, sollte diese auch jetzt hinzugeben) auf dem Boden verteilen, etwas salzen und für weitere 3-5 min. in den Ofen.
Optional die Pizza mit Rucola, getrockneten Tomate, Parma-Schinken und Pinienkernen garnieren.
Als ich die Zutaten gesehen habe, da dachte ich schon, dass dieses Rezept schmecken muss, doch ob es gelingt und ob es einer Pizza ähnelt?
Den Blumenkohl habe ich ratz fatz in meinem Studi magic zerkleinert, Mozarella auch.
Alles gewürzt, die Eier dazu und auf ein Blech mit Backpapier gestrichen. Im Ofen habe ich die Pizza 20-25 Minuten gebacken.
Allein der Teig hat schon prima geschmeckt.
Dann kam der Belag, ich habe einfach nur passierte Tomaten, Kräuter und etwas Käse auf die Pizza gelegt und nochmals 5 Minuten im Ofen gebacken.
Das Ergebnis kam auch in dem Firmankurs sehr gut an! Die Pizza schmeckt kalt und warm sehr gut,wobei diese warm etwas weniger gut zusammenhält.
Vom Arbeitsaufwand ist die Zubereitung des Teiges weniger zeitintensiv als ein Hefeteig und der Pizzaboden kann auch eingefroren werden und bei Bedarf belegt und gebacken werden.
Mein Fazit: Unbedingt nachbacken!